Kirschen der Alpen
Herkunft
Besonderheiten
Unsere Bauern
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Kirschen der Alpen
/
Thomas Linger
Menschen hinter dem Produkt
Im Gespräch mit Thomas Linger
Keine Frage, Kirschen aus Südtirol sind besonders: besonders süß, besonders hochwertig, besonders wohlschmeckend. Damit das auch so bleibt, kümmern wir Bauern uns sorgfältig um unsere Obstwiesen. Unsere Kirschbäume gedeihen in sonnigen Gebieten, als Teil von traditionellen Familienbetrieben. Ganz selbstverständlich helfen hier oft noch mehrere Generationen zusammen, um Früchte bester Qualität zu ernten. Während der Wachstumsperiode sind die Kirschen einigen Gefahren ausgesetzt, denen wir Bauern gezielt entgegenwirken. Was dabei hinter den Kulissen abläuft, davon erzähle ich dir jetzt.
#dasbinich
Guten Tag, ich bin Thomas Linger aus
Tisens
, einem kleinen Dorf zwischen Bozen und Meran. Hauptberuflich bin ich als Betriebsleiter in einem Landwirtschaftlichen Betrieb tätig.
Seit 2013 ist der Kirschanbau mein Freizeitprojekt
, das mir große Freude bereitet. Wenn ich nicht bei der Arbeit oder den Kirschen bin, unternehme ich etwas mit meiner Familie oder gehe Wandern.
#hoch #höher #höchstequalität
Meine Kirschanlage befindet sich in Gfrill, einer kleinen Ortschaft bei Tisens auf gut und gerne 1.000 m Meereshöhe. Ich baue die spät reifenden
Sorten Kordia
und
Regina
an, die zu den Hauptsorten in Südtirol zählen. Die größte Herausforderung ist der Frost; ideal wären daher Sorten, die später blühen oder frostresistent sind.
#südtirolerkirschen
Zwischen den Kirschanlagen in der Ebene und hier in den Südtiroler Bergen gibt es einige Unterschiede. In der Höhe bauen wir spät reifende, dunklere Sorten an. Dank der vielen
Sonne
und der
Höhenlage
sind diese Kirschen außerdem
süßer und aromatischer im Geschmack
.
#nixfürschwachenerven
Neben dem Kirschanbau betreibe ich auch Apfelanbau. Jede Frucht hat ihre Besonderheiten. Der
Kirschanbau ist risikoreicher
, wegen der
Frostnächte
im Frühling und der
Kirschessigfliege
. Und: Die Kirschen in unserer Höhenlage reifen im Sommer, die Äpfel im Herbst. Klingt banal, ist aber günstig für meine Arbeitseinteilung.
#befruchtung #imduo
Bei den Kirschen ist es mit der Befruchtung so eine Sache: Eine Sorte allein kann nicht durch Pollen der gleichen Sorte befruchtet werden. Daher pflanze ich
pro Anlage
immer
zwei Kirschsorten
, jeweils drei bis vier Reihen abwechselnd – sonst fallen die Blüten ab und es bilden sich keine Kirschen. Andere Bauern pflanzen alle zehn Bäume einen Befruchterbaum; auch diese Methode funktioniert gut.
#allejahrewieder
Was es während des Jahres zu tun gibt? Wir beginnen mit dem
Baumschnitt
. Weiter geht's mit
Pflanzenschutz
und
Düngung
. Ganz wichtig ist es, die Bäume mit Folien und
Netzen
vor Regen, Hagel, Vögeln und Schädlingen zu schützen. Nur so entwickeln sich Top-Kirschen. Zum Schluss kommt die lang ersehnte Ernte.
#teamwork
Gegen Mitte Juli heißt es:
Ärmel hochkrempeln
und los! Bei der Ernte packen alle mit an, die Familie und Erntehelfer. Wir pflücken
alles von Hand
und verwenden dafür 3-kg-Boxen. Diese füllen wir in Steigen ab und sortieren die Kirschen der Größe nach – mittlerweile mit einer Sortiermaschine.
#sizematters
Bei den Kirschen gilt:
Je größer, desto besser
– zumindest bis zu einem gewissen Punkt. Ein Durchmesser von 28 bis 30 Millimetern ist ideal. Zu kleine Früchte entfernen wir bei Bedarf händisch. Damit die Kirschen eine schöne, intensive Farbe ausbilden, soll ein Baum nicht zu voll behangen sein. So kann er wirklich
exzellente Früchte
hervorbringen.
#oldiesbutgoldies
Ein Kirschbaum wird problemlos bis zu
zwanzig Jahre
alt. Allerdings trägt er mit der Zeit weniger Früchte. Je mehr man ihm Platz lässt, desto reicher ist die Ernte. Bei unseren Pflanzabständen sind
zehn bis zwanzig Kilo pro Baum
möglich. Daumen drücken und vor allem dranbleiben – das ist meine Strategie für eine reiche Ernte.
Kirschen der Alpen
Unsere Kirschen stehen für Premiumqualität mit drei besonderen Merkmalen: Geschmack, Farbe, Größe. Alle drei Standards müssen zur Gänze erfüllt werden.
Kirschen der Alpen
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